Zack zack … ist nicht unser Ding.
Mitarbeitende in der Pflege haben ihren Beruf gewählt, weil sie stark für Menschen sind. Sie wollen diese im Alltag begleiten und unterstützen. Doch dazu braucht es Zeit für den einzelnen Menschen. Und Zeit ist etwas, was in vielen Einrichtungen insbesondere im Krankenhaus oder in der Altenpflege fehlt. Zack zack heißt dort oft die Devise. Ein Prinzip, das weder den Pflegekräften noch den Pflegebedürftigen gerecht wird.
In den Fachpflegeheimen für Menschen mit Behinderung der Johannes-Diakonie ist das Motto: Zack zack ist nicht unser Ding. In diesen Wohnhäusern für Menschen mit Behinderung mit zusätzlichem Pflegebedarf können sich die Mitarbeitenden-Teams intensiver um die Menschen kümmern, sie tatsächlich in ihrem Alltag begleiten.
Durch eine zusätzliche Finanzierung durch die Pflegeversicherung (neben der klassischen Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung) kann mehr Personal eingesetzt werden. Auch durch die integrierten Tagesstätten und Arbeitszeitmodelle, die eine Begleitung während des Tages ermöglichen, bleibt mehr Zeit für den Menschen.
In einem Interview hat sich Harald Ernst, unsere Pflegedienstleitung des Wohn-Pflegeheims "Neckarburkener Straße 66" in Mosbach, zur Situation der Pflegeberufe, zum Unterschied zwischen seiner früheren Tätigkeit in der Alten- und heute in der Behindertenhilfe sowie zur Bedeutung einer guten Arbeitsatmosphäre geäußert. Hier geht es zum Interview.
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Was unsere Fachkräfte sagen

"Die Arbeit im Wohn-Pflegeheim ist sehr vielseitig. Es ist immer wieder schön, mit Klient*innen gemeinsam Erfolge zu feiern und zu lachen."

"Die Arbeit hier kann man gar nicht gut beschreiben, man muss es erleben und spüren. Es macht Spaß den Alltag zusammen mit den Menschen zu bestreiten. Daher habe ich mich entschieden noch die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger dranzuhängen."

„Die im Wohn-Pflegeheim lebenden Menschen, im Alltag zu begleiten, ist eine sehr abwechslungsreiche und erfüllende Aufgabe, die mir, gemeinsam mit dem Team, großen Spaß bereitet.“